Die Güssinger Gaukler Show
Die Inszenierung
von Peter Wagner
Uraufführung: 7. Dezember 1996, KUZ Güssing, Produktion: Burgverein Güssing
Übermalungsaktion: Günter Temmel
Inszenierung: Peter Wagner
CD „Güssing Gaukler:
Gaukelei ist die Kunst des ...“
Musiker: Susanne Ernst – Schlagzeug, Gesang; Arthur Fandl – Komposition, Posaune, Keyboard, E-Bass, Gesang; Werner Gratzer – Tuba, Stimme; Michaela Ifovits – Gesang; Elisabeth Keglovics – Trompete, Flügelhorn; Gabriele Leonhard – Gesang; Herbert Pratter – Saxophon, Querflöte, Gesang; Martin Pratter – Stimme; Eveline Rabold – Gesang; Kurt Resetarits – Gitarre, Gesang; Franz Stangl – Komposition, Keyboard, Posaune, Gesang; Eva Stimpfl – Gesang; Klaus Stöger jun, - Schlagzeug, Stimme; Peter Wagner – Text, Komposition, Stimme
Gastmusiker: Markus Gombotz – Schlagzeug; Dean Marcelja – Gitarren; Thomas Stimpfl – E-Bass; Peter Pleyl - E-Gitarre; Hanspeter Pratter – Digeridoo.
Konzeption, künstlerische Gesamtleitung und Produktion: Peter Wagner
Musikalische Leitung: Arthur Fandl; Texte: Heinz Koller, Peter Wagner; Komponisten: Arthur Fandl, Franz Stangl, Peter Wagner; Mix: Arthur Fandl, Herbert Pratter, Peter Wagner; Technische Organisation und Aufnahmeleitung: Herbert Pratter; Mastering: Gerhard Junker; Master-CD: Peter Pleyl; Organisation: Michaela Ifkovits; Cover und Layout: Eveline Rabold.
Aufgenommen im Studio D. Kaltenbrunn 131, Herbst 1996
Pressestimmen
Güssinger Gaukler laden zur Premiere ins KUZ
Neue CD und neues Programm wird präsentiert
Der singende und musikalische Teil der erfolgreichen Burgspiele Güssing, die Güssinger Gaukler, präsentieren am 7. Dezember nicht nur ihre erste CD, sondern auch die Premiere der dazugehörenden Show.
Diese ist bereits Bestandteil der nächstjährigen Burgspiele: Sie wird als Alternativprogramm für witterungsbedingt ausgefallene Vorstellungen zum Tragen kommen. Die Burgspiele Güssing werden damit wetterfest und müssen selbst bei heftigen Niederschlägen im kommenden Jahr keine Vorstellung mehr absagen, da das Alternativprogramm im Kulturzentrum Güssing über die Bühne gehen wird.
Wie schon Tradition bei den Güssingern, wurde sowohl bei der Produktion der CD wie auch bei der Show ein gewaltiges personelles Aufgebot in die Schlacht geworfen. Die neue CD möchte gefallen. So ist für fast jeden Geschmack etwas dabei. Ohrwürmer wechseln nahtlos zu hintergründigen Passagen. Die verschiedenen Musikrichtungen der Gegenwart haben darauf ebenso Platz wie ein Kinderchor und die aus dem 16. Jahrhundert stammende Truhenorgel der Burg Güssing.
Für die neue Show verspricht der Regisseur der letzten beiden Burgspiel-Produktionen, Peter Wagner, Überraschungen. Welche genau, das soll erst am 7. Dezember verraten werden.
"Für mich persönlich ist es jedenfalls das Riskanteste, woran ich jemals gearbeitet habe," sagt der Regisseur, "weil ich mich damit an ein Genre heranwage, das ich bis jetzt für mich als nicht unbedingt erstrebenswert erachtet habe und das ich erst für mich erkämpfen mußte."
Peter Sitar, KURIER
Die Güssinger-Gaukler-Show wurde im folgenden Jahr nicht – wie angekündigt – als Ersatzprogramm für unwetterbedingt ausfallende Vorstellungen des Stücks „Die Weiße Frau“ herangezogen, da zu diesem Zeitpunkt die Differenzen zwischen Peter Wagner und den maßgeblichen Herrschaften des Burgvereins Güssing einen zusätzlichen Kosten- und Kraftaufwand nicht mehr zuließen.