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Konzerttermine Frühjahr 2025

Peter Wagner´s
ErosK. und Sein Fürst – Rabold-Paul-Wagner

LAMENTO GRANDE
oder Das Märchen der Musik

Inszeniertes Konzert

Fr., 25. April 2025, 20 h - klagenfurter ensemble
Sa., 26. April 2025, 20 h - klagenfurter ensemble
Sa., 10. Mai 2025, 20 h - KUGA Großwarasdorf
Di., 20. Mai 2025, 20 h - Off-Theater, Wien
Mi., 21. Mai 2025, 20 h - Off-Theater, Wien

Im Anfang war hier das Wort, dann folgten die Melodien und Songs. Wobei den Musikern überraschen viel Raum gegeben wird, um sich mit Soli und ausgedehnten Rhythmuspassagen in den Vordergrund spielen zu können. Bei Peter Wagner gibt es immer mehrere Erzählebenen. Da kann man auch beim 10. Hören neue Facetten entdecken.
Concerto

Aus dem kreativen Unruhezustand des Trios entsteht ein 24 Songs umspannendes Werk, das nie zu fassen ist und sich  leichtfüßig zwischen den Genres bewegt: Nouvelle Chanson wechselt sich ab mit Hard Rock-Riffs,  Musical-Anklänge reichen dem politischen Lied die Hand, Balladen  treffen auf Bläsersätze und virtuos-mutwillige Gitarrensoli werden durch feinsinnige Harmonien gezähmt. Tempi und Stile, Dichtung und Sprache lassen das Beliebige und den Mainstream so weit hinter sich, dass die  Luft auf besagtem Steilhang fast schon dünn wird. Gleichzeitig ist sie aber so  erfrischend wie belebend.
Mit Mut zum  Gefälligen, ohne anbiedernd zu sein, mit Wagnis zum  Extrem, ohne  abzustürzen: Dieses Werk ist gesungene Lyrik. Sie ist politische,  gesellschaftskritische  und zutiefst menschliche Verletzbarkeiten hervorbringende Gedankenkunst. Hier ist Größeres am Werk,  Weltumfassendes, Umarmendes,  Sorgenvolles, Wehmütiges voller Weltschmerz – aber auch Humorvolles und Unverblümtes.
Walter Kootz, PEN-Club Austria

EVELINE RABOLD – VOICE
RAINER PAUL – GITARREN, TROMPETEN, KOMPOSITION,
ARRANGEMENTS, SAMPLES
PETER WAGNER – TEXTE, KOMPOSITION, ARRANGEMENTS,
SAMPLES, VOICE, VIDEOS UND GESAMTINSZENIERUNG

Gastmusiker live:
Thomas Maria Monetti – Gitarren, Christian De Lellis – Bass

Gastmusiker virtuell:
Andrej Prozorov – Sopransaxophon, Ferry Janoska – Bandoneon, Piano, Orchesterarrangements; Timea Herics – Fagott, Nikola Zeichmann – Bass, Florian Zambrano – Drums, u.a.

Performance virtuell:
Bella Ban, klagenfurter ensemble

Beiträge bildende Kunst:
Wolfgang Horwath, Annelie Wagner, Henryk Rys Mossler, Eveline Rabold

 

DIE RETTER
Rohonczy, Kautz, Niczky - Drei Menschen aus dem Mittelburgenland

Theaterstück von Katharina Tiwald und Peter Wagner

Darsteller:innen:
 Petra Strasser, Reinhold Moritz
Inszenierung: Peter Wagner
Musik: Ferry Janoska
Figurenzeichnung: Wolfgang Horwath,
Lichtdesign und Produktionsleitung: Alfred Masal

Eine Koproduktion der Theaterinitiative Burgenland / Landestheater der Autor:innen mit dem Offenen Haus Oberwart 2025

Der Hintergrund

Das Magazin Profil beschrieb 1995 den in Mitterpullendorf / Középpulya ansässigen Baron György Gedeon Rohonczy als den „burgenländischen Oskar Schindler“. Er soll 121 Roma aus dem sog. „Zigeuner-Anhaltelager Lackenbach“, von dem Roma in Konzentrationslager, andere Sammellager oder Vernichtungslager deportiert wurden, dadurch gerettet haben, dass er sie als Erntearbeiter auf seinem Gutshof anstellte, u.z. nicht nur Männer, sondern ganze Familien, also auch Frauen und Kinder. Teilweise ermöglichte er ihnen die Flucht nach Ungarn. Seinem Beispiel folgten der Gutspächter Ernst Kautz aus Unterpullendorf/ Dolnja Pulja und Graf Ladislaus Niczky aus Nebersdorf/ Šuševo, die beide mit Rohonczy befreundet waren. Roma, die auf diese Weise überlebten, bezeugten nach dem Krieg die lebensrettende Tätigkeit der drei Männer. Einer von ihnen, Ernst Kautz, wurde selbst von betroffenen Roma gerettet, als die russischen Besatzer ihn exekutieren wollten.

Das Stück

DIE RETTER – Rohonczy, Kautz, Nitzky – Drei Menschen aus dem Mittelburgenland diskutiert im Stile eines Doku-Dramas die Frage, inwieweit diese drei Personen tatsächlich als Lebensretter, wenn nicht gar Helden im Sinne eines passiven Widerstandes gegen ein mörderisches Regime zu bewerten sind. Dabei treten durch Interviews, die mit Menschen unterschiedlichster beruflicher und geistiger Orientierung vor Kamera geführt wurden, differenzierende Einschätzungen und Bewertungen zutage, die auch unsere heute Beziehung zu zivilem Ungehorsam sowie identitätspolitische Fragen thematisieren.

Parallel dazu entspinnt sich der von Katharina Tiwald verfasste fiktive Dialog zwischen einem Ehepaar, das zur Geburtstagsfeier des 90jährigen Anton (Toni), eines Lackenbach- und KZ-Überlebenden aus der Volksgruppe der Roma, eingeladen ist. ER als Bürgermeister, SIE als Historikerin, die auf ausdrücklichen Wunsch des Jubilars etwas über Hetzschriften referieren soll, wie sie bereits ab den Dreißigerjahren tendenziell mörderische Visionen einer «Endlösung» für die Roma entwarfen. Zentral hierbei ist das beispiellos rassistische und unmenschliche Traktat «Die Zigeunerfrage» von Tobias Portschy, des späteren Gauleiters und Gauleiterstellvertreters im Burgenland und in der Steiermark. Während sie sich auf die Feier vorbereiten, ergehen sich die Eheleute in einem verbal teils heftig ausgetragenen Disput darüber, was man heute noch sagen darf oder eher nicht mehr sagen soll, um die bis heute existierenden Klischees über Roma nicht länger mit beleidigender und abwertender Sprache am Leben zu erhalten.

Premiere und weitere Vorstellungen:
Do, 13. März 2025, 19:30 h, Offenes Haus Oberwart
Fr, 14. März 2025, 19:30 h, Offenes Haus Oberwart
Sa, 15. März 2025, 19:30 h, Offenes Haus Oberwart
Fr, 21. März 2025, 19:30 h, Offenes Haus Oberwart
Sa, 22. März 2025, 19:30 h, Offenes Haus Oberwart
So, 23. März 2025, 11:00h, Matinee, Offenes Haus Oberwart
Fr, 28. März 2025, 19:30 h, Stadtsaal Güssing
Mi, 2. April 2025, 19:30 h, KUZ Eisenstadt
Mi, 9. April 2025, 19:30 h, Rathaussaal Oberpullendorf
Mi, 30. April 2025, 19:30 h, KUGA Großwarasdorf 

 

 

AUFDECKEN!
Das Vermächtnis des Kurt Kuch

Autor: Clemens Berger
Darstellerin: Katharina Susewind 
Stagemanager: Hans Panner               
Regie: Valentina Himmelbauer, Peter Wagner

Eine Produktion der Theaterinitiative Burgenland - Landestheater der Autor:innen

Die Investigativ-Journalistin Hannah Winter hat von Kurt Kuch ein Kuvert mit einem Datenstick erhalten, den sie zehn Jahre nach seinem Tod öffnen soll. Die zehn Jahre sind um, aus der ehemaligen Assistentin ist eine bekannte Journalistin geworden. Sie meint zu wissen, was auf dem Stick ist: viel Arbeit. Aber welcher Skandal kann zehn Jahre darauf warten, aufgedeckt zu werden? Und was bedeutet das überhaupt: aufdecken? Während sich Hannah darauf vorbereitet, den Stick in den Laptop zu stecken, wird sie auch mit ihrer eigenen Geschichte und dem Verhältnis zu ihrem Mentor, dem viel zu früh verstorbenen ehemals größten Aufdecker des Landes, konfrontiert.

Premiere und weitere Vorstellungen:
Fr, 3. Jänner 2025 (10. Todestag von Kurt Kuch) um 19:30 Uhr, Offenes Haus Oberwart
Sa, 4. Jänner 2025 um 19:30 Uhr, Offenes Haus Oberwart
So, 5. Jänner 2025 um 19:30 Uhr, Offenes Haus Oberwart
Sa, 18. Jänner 2025 um 19:30 Uhr, Offenes Haus Oberwart
So, 19. Jänner 2025 um 11:00 Uhr, Offenes Haus Oberwart
Fr, 24. Jänner 2025 um 19:30 Uhr, Großwarasdorf KUGA Cafe
Mi, 5. Feber 2025 um 19:30 Uhr, Literaturhaus Mattersburg
Sa, 8. Feber 2025 um 19:30 Uhr, Veranstaltungssaal Bad Tatzmannsdorf
So, 9. Feber 2025 um 15:30 Uhr, Veranstaltungssaal Bad Tatzmannsdorf
Mi, 19. Feber 2025 um 19:30 Uhr, Festsaal Bildungswerk Eisenstadt
Di, 4. März 2025 um 19:30, Wien Off-Theater
Mi, 5. März 2025 um 19:30, Wien Off-Theater

Hintergrund

Der Investigativ-Journalist Kurt Kuch, Schüler und Mitarbeiter des vornehmlich als Aufdecker bekannt gewordenen Journalisten Alfred Worm bei NEWS und u.a. stellvertretender Chefredakteur ebendort, war schon zu Lebzeiten eine Legende in südburgenländischen Landen, aber auch selbst ein geschätzter, streitbarer, teilweise auch gefürchteter Aufdecker der österreichischen Korruptionskultur, über die er mehrere Bücher verfasste, u.a. auch als Co-Autor von Alfred Worm. Zu seinen bekanntesten Arbeiten zählen Land der Diebe, Ecowin Verlag, Salzburg 2011 und Haider: Schatten über Europa (gemeinsam mit Hans-Henning Scharsach), Kiepenheuer und Witsch, Köln 2005.

Neben seiner journalistischen Arbeit trat er als Veranstalter diverser Events vornehmlich im Offenen Haus Oberwart auf, organisierte Ausstellungen, so etwa eine über Anne Frank, die vom damaligen Verkehrsminister und späteren Bundeskanzler Viktor Klima eröffnet wurde.

Besonders im Gedächtnis der Öffentlichkeit haften geblieben ist sein Kampf gegen den Lungenkrebs, der im Frühjahr 2014 bei ihm diagnostiziert wurde und den er unter Einbindung der Öffentlichkeit bis zu seinem Tod am 3. Jänner 2015 ausfocht. Mehr als 10.000 Follower auf Facebook begleiteten und unterstützten seinen Appell gegen das Rauchen, das er bis zu seiner Erkrankung mit dem Konsum von gut 80 Zigaretten am Tag exzessiv betrieben hatte.

Fast bis zum letzten Tag hörte er nicht auf, vor ungezügeltem Zigarettenkonsum zu warnen und Interviews aus dem Krankenbett zu geben. Eine Gepflogenheit, die letztlich zur Idee führte, ihn als Protagonisten eines Stücks zu sehen, der über seinen Tod hinaus noch zu wirken beabsichtigt.

 

 

LP/CD-Erstpräsentation als inszeniertes Konzert
16.11.2024, 20:00 Uhr / 17.11.2024, 17:00 Uhr
Offenes Haus Oberwart

Eveline Rabold - Voice
Rainer Paul - Gitarren, Trompeten, Komposition, Arrangements, Samples
Peter Wagner - Texte, Komposition, Arrangements, Samples, Voice, Videos und Gesamtinszenierung

Gastmusiker live:
Thomas Monetti - Gitarren, Christian DeLellis - Bass

Aus dem kreativen Unruhezustand des Trios entsteht ein 24 Lieder umspannendes Werk, das nie zu fassen ist und sich leichtfüßig zwischen den Genres bewegt: Nouvelle Chanson wechselt sich ab mit Hard Rock-Riffs, Musical-Anklänge reichen dem politischen Lied die Hand, Balladen treffen auf Bläsersätze und virtuos-mutwillige Gitarrensoli werden durch feinsinnige Harmonien gezähmt. Tempi und Stile, Dichtung und Sprache lassen das Beliebige und den Mainstream so weit hinter sich, dass die Luft auf besagtem Steilhang fast schon dünn wird. Gleichzeitig ist sie aber so erfrischend wie belebend. 

Mit Mut zum Gefälligen, ohne anbiedernd zu sein, mit Wagnis zum Extrem, ohne abzustürzen: Dieses Werk ist gesungene Lyrik. Sie ist politische, gesellschaftskritische und zutiefst menschliche Verletzbarkeiten hervorbringende Gedankenkunst. Hier ist Größeres am Werk, Weltumfassendes, Umarmendes, Sorgenvolles, Wehmütiges voller Weltschmerz – aber auch Humorvolles und Unverblümtes. 

Walter Kootz, Projektleiter PEN-Österreich

Gastmusiker einzelner Titel der Tonträgerproduktion:
Timea Herics - Fagott; Ferry Janoska - Bandoneon, Piano; Arthur Fandl - Posaune; Andrej Prozorov - Sopransaxophon, Nikola Zeichmann - Bass, Thomas Monetti - Konzertgitarre
Bläserensemble: Florian Scheumbauer, Alexander Posch, Benedikt Gollatz, Robert Lehner, Rainer Paul

Alle Information zu Band und Projekt: www.rabold-paul-wagner.at

AUFZEICHNUNG nach Kennwortanfrage abrufbar!

DAPHNES GARTEN - Oper von Erling Wold (Musik) und Katharina Tiwald
Gesamtdramaturgie und Inszenierung: Peter Wagner

Eine Produktion der Theaterinitiative Burgenland - Landestheater der Autor*innen und des klagenfurter ensemble mit dem Offenen Haus Oberwart 2023 / 2024

Ein Schlussgesang als Trailer >>
KENNWORTANFRAGE Aufzeichnung >>
Daphnes Garten - Detailseite Inszenierungen >>

Die Oper >Daphnes Garten< lässt … nicht kalt. Engagiertes Musiktheater bei der Uraufführung der Oper >Daphnes Garten< des US-amerikanischen Komponisten Erling Wold im Offenen Haus Oberwart. Katharina Tiwald hat dazu ein dichtes, vielschichtiges Libretto verfasst. (…) Von Peter Wagner sehr effektvoll und nachdrücklich (…) [inszeniert]. Wold erweist sich als kompositorischer Glasperlenspieler.
APA – Austria Presse Agentur

AUFZEICHNUNG

VANESSA GEHT ZU DEN WALEN
Road-Opera

von Peter Wagner und Ferry Janoska in Dolby Surround 5.1

Aufzeichnung auf Vimeo >>
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Peter Wagners Road-Opera hebt mit Walgesang an und endet in Stille. Dazwischen liegt eine Bilderflut, der man sich nicht einmal mit verschlossenen Augen oder Brett vor dem Kopf entziehen könnte. Und die Musik von Ferry Janoska, die in der Unmittelbarkeit, Unbarmherzigkeit des Textes ein wenig Trost spendet. Wobei das mitunter auch ein trügerischer Trost sein kann, eine entrückte Arie, ein jazziger Trick von einer Melodie, bedrohliches Dröhnen. Musiker, Darstellerinnen und Darsteller stemmen mit Vehemenz, was Wagner und Janoska auf die Bühne wuchten.
Wolfgang Millendorfer, Blattwerk

Ein Produktion der Theaterinitiative Burgenland mit den Burgenländischen Kulturzentren und KIBu (Komponisten und Interpreten des Burgenlandes) 2022 / 2023.

 
Trailer letzte Live-Vorstellungen >>
Vanessa erhält Zuspruch von den Philippinen >>

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Gehen unter schwebendem Geleise

Autobiografische Erinnerungskaskaden eine Bahnstrecke entlang
Ein Peter Wagner Heimatfilm
Österreich 2021, 92 min

Statt eines Trailers 1 >>
Statt eines Trailers 2 >>
KENNWORTANFRAGE Sichtungslink Gesamtfilm >>
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Der Film legt Zeugnis davon ab, wie der Geist einer Nation in der Provinz seinen Ausdruck findet und mitunter erschreckende Gestalt annimmt. Die historischen Wegmarkierungen befinden sich an einer mittlerweile aufgelassenen bzw. wild überwucherten Bahnstrecke, die der Autor und Regisseur zu Fuß abgeht, auch weil sie einen gewichtigen Teil seiner persönlichen und künstlerischen Biografie abdeckt. Diese Markierungen tragen in der österreichischen Zeitgeschichte fest verankerte Namen wie Rechnitz, Oberwart und Oberschützen.
Peter Wagner auf einem erinnerungsreichen, poetischen Weg. Der Standard

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WIR KAMEN UND SIE BRAUCHTEN UNS!
Theaterkomposition in fünf Sätzen von Peter Wagner - Wiederaufnahme 2023, Klagenfurt

Trailer >>
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Wie Titanen sprechen die Riesen zu den Menschen. Ihre Texte stammen von Maja Haderlap, Werner Kofler, Josef Winkler, Alois Hotschnig und Peter Turrini. Die spartenübergreifende Theaterkomposition fasziniert und erschreckt gleichermaßen. (Peter Wagner, OT): "Die Texte sind ja zum Teil 30, 40, 50 Jahre alt und haben solch eine Gültigkeit heute. Man kann sich im Grunde verstecken vor lauter Schamgefühlen." ... "Wir kamen und sie brauchten uns" - der Titel postuliert, wie notwendig es ist, mahnende literarische Stimmen zu hören.
ORF, ZIB 13:00, 12. August 2021

Eine Produktion des klagenfurter ensemble 2021 / Wiederaufnahme 2023

Ebenfalls bereits als Gesamtaufzeichnung verfügbar!

Der Fluss sucht sich ein neues Bett
Über Bestehendes, Verlorenes und neu Hinzugebrachtes

Theater-Essay in 14 gesungenen Sprachen

Konzept und Konzert-, Theater- und Filmregie: Peter Wagner
Musik und Musikarrangement: Ferry Janoska

Aufzeichnung >>
Appetizer >>
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Im Jahr 2015 erhielten Autor und Regisseur Peter Wagner und der Komponist Ferry Janoska den Burgenländischen Volkskulturpreis für ihre monumentale Produktion „DER FLUSS - Die Lieder der Lebenden, die Lieder der Toten“. Sie wurde über mehrere Jahre bei Dutzenden Vorstellungen in fünf österreichischen Bundesländern gezeigt und erwies sich als erhellende Selbstdarstellung eines Bundeslandes, von dem viele westlich von Leitha und Lafnitz gerade einmal wussten, dass es existiert.

Nun hat der „Theater-Essay in sechs gesungenen Sprachen“ eine Art Fortsetzung mit einem Theaterabend der Lieder erfahren, der freilich weit über das bisherige Fluss-Konzept hinausgeht.

Denn zu den Liedern der Alten haben sich nach und nach neue Lieder gesellt, und das nicht nur seitens der Kreativen innerhalb der Volksgruppen - Kroaten, Roma, Ungarn, Deutschsprachige und bis 1938 auch Juden -, sondern bedingt auch durch die Anwesenheit von Menschen, die in den letzten Jahren und Jahrzehnten aus fremden Ländern zugezogen sind und ihren neuen Lebensmittelpunkt im Burgenland gefunden haben. Sie haben nicht nur ihre Sprache, ihre in ihr verankerten Sehnsüchte, Erinnerungen und Traumata, Gebete, Märchen, Gedichte mitgebracht - sondern auch: ihre Lieder.

Eine Produktion der Theaterinitiative Burgenland mit dem Offenen Haus Oberwart 2021 / 2022

Weiterhin empfohlen!

Schatten der Leere

DAS EROS KADAVER DISTANZ KONZERT - Aufzeichnung des OHO-LIVE-STREAMs

Konzertaufzeichnung >>
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MusikerInnen: Eveline Rabold / voc., Rainer Paul / guit., Peter Wagner / voc., guit.
Gastmusiker: Martin Kogler / bass, Jakob Braun / perc.

Wunderbare Livemusik und Gesang (Eveline Rabold) von „Eros Kadaver und Sein Fürst“. Kronenzeitung - 13. Gesang der Hölle
Die Band um die charismatische Sängerin Eveline Rabold gliedert mit einem ausgiebigen Livekonzert den Abend. Der Falter - Distanz Theater
Zwischen den Erzählungen legt das Trio „Eros Kadaver und Sein Fürst“ mit eingängigen Songs (Texte: Peter Wagner) weitere Fährten. Kleine Zeitung - Distanz Theater
Das Erste Österreichische Distanz Theater - unter anderem mit der beeindruckenden Stimme von Eveline Rabold. Prima Magazin

Auch nicht zu verachten!

Erstes Österreichisches Distanz Theater - BLEIB MIR VOM LEIBE!

Sagenhafte Übergriffe im Zeichen mangelnder Distanz

erzählt von menschenhandbetriebenen Riesenpuppen in distanzierter Betrachtung, jedenfalls aber unter Einhaltung der vorgeschriebenen Begegnungs- und Bewegungsdistanzen für DarstellerInnen und Publikum, wie sie von der Regierung als Maßnahme gegen die weitere Verbreitung des Covid-19-Virus diktiert werden.

GESAMTAUFZEICHNUNG >>
Zur Detailseite Inszenierungen >>
Appetizer August/September 2020 >>
Trailer 20. Juli 2020 >> 

Der theatralisch-literarische Seismograph Peter Wagner hat - im ersten Lockdown war das noch - ein bezauberndes, bildstarkes Stück mit dem Titel BLEIB MIR VOM LEIBE! inszeniert. Kann sich das zu einer Prophetie verknöchern? Werden wir leutscheu geworden sein? Zueinander auf Distanz gehen, wie es sich vor dem Virus da und dort bloß angekündigt hat?
Der Standard - 23./24. Jänner 2021

 

AUS DER EINZELHAFT
Virtuelles Tagebuch einer Krise

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„Corona-Tagebücher“ gibt es online momentan wirklich nicht zu knapp. Aber dieses hier sollte man nicht versäumen: Der burgenländische Autor und Regisseur Peter Wagner streamt Videos „Aus der Einzelhaft“ – und er weiß, was er tut. Bildkomposition, Musik, Töne, Bilder aus seinem Alltag und Schnipseln aus Pressekonferenzen der Regierung ergeben eine eindrucksvolle Collage, ein Dokument, dass das Zeug hat, zu bleiben.
orf.at, 15. April 2020

 

Der 13. Gesang der Hölle

Ein zweifach dramatisches Begängnis von Peter Wagner


Uraufführung


Doppelstück als Paraphrase auf Dante Alighieri und eine Waldinstallation im Stadion


Musik: Wiener Glasharmonika Duo, Eros Kadaver und Sein Fürst
Aufzeichnung "Innengesang" im sendefähigen Format >>
Aufzeichnung "Außengesang" im sendefähigen Format >>
Trailer >>

Was sich am Donnerstag zur Uraufführung mit Peter Wagners „Sound-Oper“ abspielt, ist harte Vermessung des Menschseins, das den Himmel einreißt und daraus ein Inferno baut. … Wunderbare Livemusik und Gesang (Eveline Rabold) von „Eros Kadaver und Sein Fürst“, die Dante-Rezitator Gerhard Lehner am Sax verstärkt, ätherisch die Klänge des Wiener Glasharmonika Duos, die jene fragile Hoffnung tragen, die in vielen Höllen brennt.
Irina Lino, Neue Kronenzeitung zur Premiere von „Der 13. Gesang der Hölle - Außengesang“ im Wörthersee-Stadion, 5. Oktober 2019

Im begrenzten Raum der Theaterhall läuft Wagners „Höllengesang“ zur Höchstform auf. Hier wird das Thema Suizid auf höchst poetischer Ebene abgehandelt, in all seinen Facetten gezeichnet. … Ein großes Kompliment an das Bühnenbild und an die Schauspieler, die hier wirklich zeigen, was sie können und die das Stationendrama zu einem wahren Ereignis machen. Großartig und stimmig auch die Glasmusik von Christa und Gerald Schönfeldinger.
Harald Schwinger, Kleine Zeitung, 6. Oktober 2019

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Eine Produktion des klagenfurter ensemble 2019

 

Zum Nachlesen

STRAMME STEINE

Ein Denkmal, um den "Anschluss" zu feiern. Im Österreich des Jahres 2018. Das gibt´s nicht? Doch, das gibt es - mitten im Burgenland. Nachrichten aus Oberschützen. 

Essay in Die Presse. Spectrum am 24. März 2018 >>

Mein Herz ist wie ein Stein

Konzertfilm - Gustav Mahler Preis 2017 im Musikforum Viktring
von Peter Wagner 

LINK ZU GESAMTFILM DEMNÄCHST HIER!


Inszeniertes Oratorium als Beitrag zu den Menschenrechten
nach drei von Peter Wagner ausgewählten Texten von Sitting Bull, Winston Churchill und Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai.
Uraufführung: Stift Viktring, Arkadenhof / 21. Juli 2017
Gustav Mahler Kompositionswettbewerb der Stadt Klagenfurt 2017

Zur Inszenierung des Gustav Mahler Kompositionspreises 2017 >>

Zum Nachlesen

SCHNEE ÜBER DER NOTWEHR DES MANNES

Den Männern fehlt die Einsicht, dass sie Selbstbildern folgen, die andere für sie konstruiert haben. Der Weg zu einer neuen männlichen Identität ist schwierig, ihn zu begehen aber unausweichlich.

Essay in Der Standard, 17./18. Feber 2018. Vollständiger Text >>

Zum Nachlesen

Der lange Schatten eines Denkmals

Vortrag von Peter Wagner
im Rahmen des 9. Dialogforums Mauthausen am 19. September 2017

Der vollständige Text ist hier nachzulesen >>

Letzte Bucherscheinung

Es ist eine Not mit uns - Ein pannonisches Pamphlet

Reden, Kommentare, offene Briefe aus nahezu drei Jahrzenten

Der burgenländische Autor und Regisseur Peter Wagner prägt nicht nur das kulturelle Geschehen, sondern auch den öffentlichen und politischen Diskurs im Land seit Jahrzehnten maßgeblich mit. Und dies nicht nur durch seine Bühnenwerke, Filme, künstlerischen Aktionen und literarischen Arbeiten, sondern vor allem auch durch offene und deutliche Worte, die er findet, wenn andere schweigen. Das Buch versammelt Reden, Kommentare und Offene Briefe aus nahezu drei Jahrzehnten, die sich unmittelbar auf konkrete gesellschaftliche, politische und kulturelle Ereignisse beziehen. Sie zeigen einen Künstler, der tief in seiner Umgebung verwurzelt ist und der seine Arbeit immer auch politisch versteht. Eingestreut sind Zwischenspiele aus literarischen und dramatischen Arbeiten Peter Wagners, die von der ewigen Wiederkehr des Absurden erzählen – in der Kunst und in der Wirklichkeit. (edition lex liszt 12)

Detailseite zum Buch >>

Buchbestellung: www.lexliszt12.at
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